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Luc: Klebefalle

Hallo miteinander.

Es wird immer wieder von Vorbauten mit den seitlichen Klebefallen gesprochen, die aus Selbstklebebänder bestehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Barriere bis Saisonende ihre Schutzwirkung innehat.
Einfach weil es durch die Zuluft ja verstauben muss, u. dadurch seine Sperre verliert. Ist bei Euch diese Klebewirkung tatsächlich im Sommer noch so gut wie im Frühjahr?
Bei Baumleim stellt sich die Frage nach der Wirkungsdauer erfahrungsgemäss nicht.

Gruss Luc

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Anna Carina: Kein guter Beginn eines Hummeljahres …..

>Hallo Alex,

ich stimme Dir voll und ganz zu. Es wird Arten geben, die gut mit der Kälte zurecht kommen, aber einige Arten werden sicher unter dieser schon lange dauernden Kälte leiden. Ich habe meine Nistkästen bereits draussen stehen und bin gespannt, wenn es warm wird, wieviele Königinnen ich bei der Nistsuche werde beobachten können. Auf die spontane Besiedlung meiner Nistkästen bin ich ebenfalls gespannt.

Gruß

Anna Carina

Hallo,
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>es kann durchaus sein, dass weniger Königinnen den Winter bei solch langen Verhältnissen überstehen. Ich meine irgendwo einmal etwas darüber gelesen zu haben, ich weiß aber nicht mehr wo.
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>In den Gebirgen kommen die meisten Arten damit klar, weil sie mit den Umständen schon tausende Jahre zurechtkommen. Außerdem sollte man beachten, dass im Gebirge in größerer Höhe oft auch nur noch alpine Arten angetroffen werden.
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>Und es hängt sicherlich auch von der Art ab. Bombus hortorum und Bombus pascuorum werden damit sicherlich keine Probleme haben. Aber Arten wie terrestris, lucorum, hypnorum und pratorum dürften deutlich weniger erscheinen. Wichtig ist es, dass es dann auch konstant warm bleibt und nicht wieder kalt wird, was bedeuten würde, dass etliche Nestgründungen zu Grunde gehen würden.
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>Gruß Alex

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Fienchen: Schönfrucht

Hallo Uwe,

ich habe einen recht großen Strauch im Garten vor einer “sonnigen” Wand. Und er wird – fast ausschließlich morgens für ca. 2 h – sehr gut besucht. Das Gesumme wenn man morgens aus dem Haus kommt ist enorm. Hauptsächlich Bienen, aber auch Ackerhummeln und Erdhummeln konnte ich daran beobachten.
Also von mir klare Pflanzempfehlung

Gruß Fienchen

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Bago: Kein guter Beginn eines Hummeljahres …..

Hallo,

es kann durchaus sein, dass weniger Königinnen den Winter bei solch langen Verhältnissen überstehen. Ich meine irgendwo einmal etwas darüber gelesen zu haben, ich weiß aber nicht mehr wo.

In den Gebirgen kommen die meisten Arten damit klar, weil sie mit den Umständen schon tausende Jahre zurechtkommen. Außerdem sollte man beachten, dass im Gebirge in größerer Höhe oft auch nur noch alpine Arten angetroffen werden.

Und es hängt sicherlich auch von der Art ab. Bombus hortorum und Bombus pascuorum werden damit sicherlich keine Probleme haben. Aber Arten wie terrestris, lucorum, hypnorum und pratorum dürften deutlich weniger erscheinen. Wichtig ist es, dass es dann auch konstant warm bleibt und nicht wieder kalt wird, was bedeuten würde, dass etliche Nestgründungen zu Grunde gehen würden.

Gruß Alex

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Luc: Kein guter Beginn eines Hummeljahres …..

>Dies wird sicher kein gutes Jahr für Hummeln -die Überwinterung der Königinnen dauert nun schon recht lange. Ich denke, langsam wird es eng, wenn der Frühling nicht langsam einkehrt und es wärmer wird (werden muss)! Es gibt dann weniger Hummelköniginnen, die diesen langen Winter überleben werden und kläglich in ihrem Winterquartier verhungern.
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>Viele Grüße
>Anna Carina

Hallo Anna Carina,

Das kann ich mir nicht vorstellen, in kühleren Klimalagen (auch im Gebirge) sind sie trotzdem häufig unterwegs.
Und hier dauert der Winterschlaf deutlich länger als im Tal. Die Hochalmen u. Matten in den Kühllagen sind weit in den Sommer hinein mit Schnee bedeckt, u. trotzdem kann man sie zuhauf an Hotspots von Trachtpflanzen beobachten.
Die Evolution wird Bombus schon an wechselnde Klimaverhältnisse angepasst haben.

Luc

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