Monat: März 2013
Luc: Klebefalle
Hallo miteinander.
Es wird immer wieder von Vorbauten mit den seitlichen Klebefallen gesprochen, die aus Selbstklebebänder bestehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Barriere bis Saisonende ihre Schutzwirkung innehat.
Einfach weil es durch die Zuluft ja verstauben muss, u. dadurch seine Sperre verliert. Ist bei Euch diese Klebewirkung tatsächlich im Sommer noch so gut wie im Frühjahr?
Bei Baumleim stellt sich die Frage nach der Wirkungsdauer erfahrungsgemäss nicht.
Gruss Luc
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Wilhelm: Bombus terrestris 27.3.
Hallo zusammen
auch in Baden Würtemberg kalt 0° bis max. 6° plus gestern eine Honigbiene und eine Mauerbiene gesichtet. Meine Nistkästen stehen alle draußen und warten auf den Frühling.
Schöne Ostern
Wilhelm
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Helena: Bombus terrestris 27.3.
Hallo zusammen
Hier noch nix los! Habe noch keine einzige Hummel gesehen.
Nur die Mauerbienen (Männchen) waren schon einmal unterwegs, Nektar suchen an wilden Veilchen. Aber danach hat es hier wieder geschneit
Meine Hummelhäuser sind noch immer im Keller.
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harry: Hummeln
[http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Flexible_Fluegel_machen_Hummeln_staerker1771015589028.html Flexible Flügel machen Hummeln stärker
Von Dörte Saße
Experiment beantwortet Streitfrage: Die natürliche Biegsamkeit der Insektenflügel verleiht den Tieren in der Luft mehr Tragkraft als steife Flügel]
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Bago: Bombus terrestris 27.3.
Hallo,
ich habe heute gegen 14:30 eine Bombus terrestris gesehen. Sie sonnte sich auf einer Wiese.Temp. 7°C. Nun hoffe ich, dass das Hummeljahr endlich beginnt…
Gruß Alex aus Dortmund
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Erneut Schnee!
So, nächste Woche ist schon Ostern und hier liegen wieder einmal etwa 8 cm Neuschnee. Der Winter hat uns immer noch fest im Griff, da bin ich gespannt wann wir endlich mit wärmeren Temperaturen rechnen können, bisher ist kein Frühling in Sicht.
Anna Carina: Kein guter Beginn eines Hummeljahres …..
>Hallo Alex,
ich stimme Dir voll und ganz zu. Es wird Arten geben, die gut mit der Kälte zurecht kommen, aber einige Arten werden sicher unter dieser schon lange dauernden Kälte leiden. Ich habe meine Nistkästen bereits draussen stehen und bin gespannt, wenn es warm wird, wieviele Königinnen ich bei der Nistsuche werde beobachten können. Auf die spontane Besiedlung meiner Nistkästen bin ich ebenfalls gespannt.
Gruß
Anna Carina
Hallo,
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>es kann durchaus sein, dass weniger Königinnen den Winter bei solch langen Verhältnissen überstehen. Ich meine irgendwo einmal etwas darüber gelesen zu haben, ich weiß aber nicht mehr wo.
>
>In den Gebirgen kommen die meisten Arten damit klar, weil sie mit den Umständen schon tausende Jahre zurechtkommen. Außerdem sollte man beachten, dass im Gebirge in größerer Höhe oft auch nur noch alpine Arten angetroffen werden.
>
>Und es hängt sicherlich auch von der Art ab. Bombus hortorum und Bombus pascuorum werden damit sicherlich keine Probleme haben. Aber Arten wie terrestris, lucorum, hypnorum und pratorum dürften deutlich weniger erscheinen. Wichtig ist es, dass es dann auch konstant warm bleibt und nicht wieder kalt wird, was bedeuten würde, dass etliche Nestgründungen zu Grunde gehen würden.
>
>Gruß Alex
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Fienchen: Schönfrucht
Hallo Uwe,
ich habe einen recht großen Strauch im Garten vor einer “sonnigen” Wand. Und er wird – fast ausschließlich morgens für ca. 2 h – sehr gut besucht. Das Gesumme wenn man morgens aus dem Haus kommt ist enorm. Hauptsächlich Bienen, aber auch Ackerhummeln und Erdhummeln konnte ich daran beobachten.
Also von mir klare Pflanzempfehlung
Gruß Fienchen
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Bago: Kein guter Beginn eines Hummeljahres …..
Hallo,
es kann durchaus sein, dass weniger Königinnen den Winter bei solch langen Verhältnissen überstehen. Ich meine irgendwo einmal etwas darüber gelesen zu haben, ich weiß aber nicht mehr wo.
In den Gebirgen kommen die meisten Arten damit klar, weil sie mit den Umständen schon tausende Jahre zurechtkommen. Außerdem sollte man beachten, dass im Gebirge in größerer Höhe oft auch nur noch alpine Arten angetroffen werden.
Und es hängt sicherlich auch von der Art ab. Bombus hortorum und Bombus pascuorum werden damit sicherlich keine Probleme haben. Aber Arten wie terrestris, lucorum, hypnorum und pratorum dürften deutlich weniger erscheinen. Wichtig ist es, dass es dann auch konstant warm bleibt und nicht wieder kalt wird, was bedeuten würde, dass etliche Nestgründungen zu Grunde gehen würden.
Gruß Alex
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Luc: Kein guter Beginn eines Hummeljahres …..
>Dies wird sicher kein gutes Jahr für Hummeln -die Überwinterung der Königinnen dauert nun schon recht lange. Ich denke, langsam wird es eng, wenn der Frühling nicht langsam einkehrt und es wärmer wird (werden muss)! Es gibt dann weniger Hummelköniginnen, die diesen langen Winter überleben werden und kläglich in ihrem Winterquartier verhungern.
>
>Viele Grüße
>Anna Carina
Hallo Anna Carina,
Das kann ich mir nicht vorstellen, in kühleren Klimalagen (auch im Gebirge) sind sie trotzdem häufig unterwegs.
Und hier dauert der Winterschlaf deutlich länger als im Tal. Die Hochalmen u. Matten in den Kühllagen sind weit in den Sommer hinein mit Schnee bedeckt, u. trotzdem kann man sie zuhauf an Hotspots von Trachtpflanzen beobachten.
Die Evolution wird Bombus schon an wechselnde Klimaverhältnisse angepasst haben.
Luc
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